Als Kantholz (Eckholz) bezeichnet man Hölzer, die durch Säge mit vier rechten Winkel zueinander stehenden Kanten versehen ist, welche die Querschnittfläche
ergeben. Diese wird fachmännisch Stirn- oder Hirnholz genannt.
Kanthölzer müssen eine Querschnittfläche von mindestens 6 cm haben, sonst werden sie als Latten bezeichnet. Ist eine Querschnittseite breiter als 20 cm,
wird das Kantholz auch Balken genannt.
Einsatzformen von Kanthölzern als Bauschnittholz:
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Fachwerk, z. B. bei Häusern oder Brücken
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Dachsparren
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Deckenbalken
In der Säge Hirt werden Kanthölzer hauptsächlich aus bestem wintergeschlägerten Gebirgsrundholz mit einer feinen Faser erzeugt, dadurch ist das Kantholz
auch sehr formstabil.
Ein großer Vorteil der Säge ist, dass 1.000 m3 von den gängigen Dimensionen ständig auf Lager sind und dadurch Kunden sehr schnell beliefert
werden können.
Kanthölzer sind auch KD getrocknet (künstlich getrocknet) und gehobelt lieferbar.